Zusammenfassung
Ort |
Hard , Österreich |
Eingesetztes Produkt | Tektalan A2-SD |
Gebäude | Volks- und Mittelschule, Hard am Bodensee |
Architekt | Architekturbüro Baumschlager Hutter Partners |
Ausführungsplanung | Architekturbüro |
Auftraggeber | Marktgemeinde Hard |
Product(s) used | Tektalan A2-SD |
Wir sind mit der Wahl des Produktes sehr zufrieden und von der Planung weg froh, dass wir uns so entschieden haben. Die Dämmung mit Tektalan hat genau die Vorteile erbracht, die wir uns in der Planung erhofft hatten.
Herausforderung
Die 680 Schüler im Alter von sechs bis vierzehn Jahren aus insgesamt 22 Nationen werden nicht – wie in heimischen Schulen noch üblich – getrennt nach Altersgruppen unterrichtet, sondern die Jahrgänge werden bewusst gemischt. Der innovative pädagogische Ansatz verlangte daher ein adäquat außergewöhnliches Raumkonzept:
- Kammstruktur, die sich zum See hin öffnet
- Clusterlösung mit 5 Bereichen (A bis E)
- Turnhalle mit überdachter Parkmöglichkeit, schallgedämmt
- Einbindung der bestehenden Handballhalle
- Einsehbare Frischküche mit Speisesaal
- Großzügige Raumhöhe mit 3,20 Metern bei ausgezeichneter Raumakustik
- Transparente Glaswände gewähren Einblicke in alle Räume, auch in die Räume der beiden Direktoren
- Pausenhof ebenfalls als Außenraum unter dem Thema „Stein, Holz und Wasser“ angelegt
Lösung
Um eine lockere Atmosphäre im gesamten Schulgebäude zu gewährleisten, wählten die Architekten eine bewusst großzügige Raumhöhe mit stattlichen 3,20 Metern. Die Kombination aus viel Glas und den einladend hohen Klassen, Sälen und Gängen machte eine besonders gute Dämmung notwendig. Da die Raumakustik einen der wesentlichsten Faktoren für das Wohlfühlen in der Schule darstellt, entschied sich die Gemeinde, in eine über die Norm hinausreichende, äußerst effiziente Schalldämmung zu investieren. Daher setzten die Planer hier die Heraklith Deckendämmplatte Tektalan A2-SD ein, eine optisch ansprechende Holzwolleplatte mit Steinwollekern, die für die Sichtanwendung gleich in den Decken mitbetoniert wurde. Die hervorragende
raumakustische Wirkung dieser Dämmplatte machte es möglich, dass nun etwa 80 Prozent der Schallabsorption über die Decke und 20 Prozent über Möbel bzw. Wandpaneele erfolgen.
Fotos: Lichtbildner | Albrecht Imanuel Schnabel, Knauf Insulation, Christoph Nössler, Astrid Fallosch, Knauf/Caio Kauffmann